Wieso bin ich hier und was ist damals zu meinem Geburtstag passiert. So viele Fragen schwirren in meinem Kopf herum. Jetzt ist aber Ruhe! Alle sahen die Heimleiterin an und nickten. Ich legte mich zurück in mein Bett und starrte die Decke an.

Ich merkte, wie es still um mich wurde. Es hatte den Anschein, dass alle anderen schliefen. Langsam stand ich auf und ging aus dem Raum. Ich schlich mich weiter durch die Gänge bis ich zu einem Fenster gekommen war. Ich machte es auf und sprang hinaus. Jetzt schnell weg von hier, dachte ich und rannte weg.

Ich hörte nun auf zu renne und sah mich um. Ich wusste zwar wo ich war, doch es war schon etwas Angst einflößend so ganz allein durch die Straßen zu wandern.

Ich sah immer wieder nach hinten da ich mir nicht sicher war, ob sie mein verschwinden schon bemerkt hatten. Immerhin störte mich diese Stille hier nicht mehr, im Gegenteil, ich fand es sogar sehr gut. Mal sehen, ob sie mich diese Nacht noch finden werden. Bei diesem Gedanken fing ich an zu schmunzeln. Es bereitete mir Freude die Betreuer um den Verstand zu bringen.